Radio-Kli­schee #1

Es gibt eini­ge Kli­schees über das Medi­um Radio. Und jetzt, wo ich dar­auf gesto­ßen wurde, fällt mir ehr­lich gesagt eines beson­ders auf: die stän­di­ge und all­ge­gen­wär­ti­ge Ver­kör­pe­rung des Radios durch die Ver­wen­dung von Fotos anti­ker Radio-Empfänger. 

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Wirft man einen Blick auf die Web­sei­ten der Radio-Bran­che oder in Zei­tun­gen, fin­det man kaum eine ande­re als die Anti­ke-Abbil­dung von Radios und dabei wird völ­lig aus­ge­blen­det, dass die Radio-Indus­trie eine inno­va­ti­ve und moder­ne Welt ist.

James Crid­land hat hier­zu in sei­nem Arti­kel „Radio braucht Bil­der, aber bitte keine anti­quier­ten mehr!” einen gut gemein­ten Rat und gleich­zei­ti­ge eine Auf­for­de­rung an die Radio­sen­der gerichtet:

Sucht nach ein paar schö­nen Moti­ven neuer, moder­ner Radio­emp­fän­ger! Inves­tiert eine gerin­ge Summe des Mar­ke­ting-Bud­gets in eini­ge groß­ar­tig aus­se­hen­de Radio-Sets, stellt sie auf eure Sta­ti­on ein und macht so viele Fotos wie mög­lich. (Dies funk­tio­niert am bes­ten, wenn das RDS* auch den Sen­der­na­men anzeigt)!“
*Radio Data System

Hier geht’s zum gan­zen Arti­kel auf radioszene.de.

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