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KI: Von der Nische zur zen­tra­len Technologie 


Künst­li­che Intel­li­genz (KI) hat sich in den letz­ten Jah­ren von einem Nischen­the­ma zu einer zen­tra­len Tech­no­lo­gie ent­wi­ckelt. Das „KI-Play­book: Künst­li­che Intel­li­genz nut­zen, aber rich­tig“ des Bun­des­ver­bands Digitale Wirt­schaft (BVDW) e. V. bie­tet eine fun­dier­te Ana­ly­se des aktu­el­len Stands der KI und zeigt, wie Unter­neh­men diese Tech­no­lo­gie erfolg­reich nut­zen kön­nen. In die­sem Blog­ar­ti­kel fas­sen wir die wesent­li­chen Erkennt­nis­se zusam­men und geben einen Aus­blick auf die zukünf­ti­gen Entwicklungen.

Die Bedeu­tung von KI im Jahr 2024

KI ist heute aus vie­len Lebens­be­rei­chen nicht mehr weg­zu­den­ken. Ein Bei­spiel dafür ist Goo­gles Gemi­ni 1.5 Pro, das dank sei­ner Fähig­keit, bis zu einer Mil­li­on Tokens – kleins­te Text­bau­stei­ne wie Wör­ter oder Wort­tei­le – gleich­zei­tig zu ver­ar­bei­ten, kom­ple­xe Infor­ma­tio­nen effi­zi­en­ter als je zuvor ana­ly­sie­ren kann. Auch OpenAI’s Sora, ein Text-zu-Video-Modell, hat die Gren­zen des Mach­ba­ren erwei­tert, indem es aus Text­be­schrei­bun­gen rea­lis­ti­sche und fan­ta­sie­vol­le Vide­os erstellt. Aus der Audio­bran­che ist KI eben­falls nicht mehr weg­zu­den­ken und nimmt mitt­ler­wei­le zuneh­mend Ein­fluss auf die Musik­in­dus­trie, wie wir hier in unse­rem Blog­bei­trag aus­führ­li­cher berichten.

Ein­satz­mög­lich­kei­ten und Herausforderungen

Wir haben uns näher mit dem KI-Play­book des BVDW e. V. beschäf­tigt. Es zeigt, dass KI in ver­schie­de­nen Bran­chen bereits zu erheb­li­chen Fort­schrit­ten geführt hat. Im Gesund­heits­we­sen revo­lu­tio­niert sie bei­spiels­wei­se die Dia­gno­se und Behand­lung von Krank­hei­ten, indem sie Mus­ter in gro­ßen Daten­men­gen erkennt. In der Fer­ti­gungs­in­dus­trie stei­gert sie die Effi­zi­enz, indem sie Inspek­ti­ons­pro­zes­se auto­ma­ti­siert und Feh­ler redu­ziert. All die­sen Vor­tei­len ste­hen jedoch auch Her­aus­for­de­run­gen gegen­über, ins­be­son­de­re recht­li­cher Art. Denn die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen für den Ein­satz von KI sind noch nicht voll­stän­dig geklärt, ins­be­son­de­re was den Daten­schutz und das Urhe­ber­recht betrifft. Unter­neh­men müs­sen sich daher inten­siv mit den recht­li­chen Anfor­de­run­gen aus­ein­an­der­set­zen, um Fall­stri­cke zu vermeiden.

Prak­ti­sche Anwen­dun­gen und Tools

Das Play­book stellt eine Reihe von KI-Tools vor, die den Arbeits­all­tag erleich­tern kön­nen. Dazu gehö­ren Self-Manage­ment-Tools wie Asana und Moti­on, die die Pro­duk­ti­vi­tät stei­gern, sowie Col­la­bo­ra­ti­on-Tools wie Fireflies.ai, die die Zusam­men­ar­beit in Teams ver­bes­sern. Inter­es­sant sind auch Tools zur Erstel­lung von Inhal­ten, wie Mid­jour­ney zur Gene­rie­rung von Bil­dern. Diese Tools zei­gen, wie KI nicht nur zur Auto­ma­ti­sie­rung, son­dern auch zur Ver­bes­se­rung krea­ti­ver Pro­zes­se ein­ge­setzt wer­den kann. Beson­ders span­nend ist die Mög­lich­keit, mit KI ver­schie­de­ne Pro­zes­se zu orches­trie­ren und kom­ple­xe Auf­ga­ben zu auto­ma­ti­sie­ren, was vor allem für große Unter­neh­men von Vor­teil ist.

Wann soll­te ein Unter­neh­men KI einsetzen?

Die Ent­schei­dung, KI in Unter­neh­mens­pro­zes­se zu inte­grie­ren, will gut über­legt sein. Ein struk­tu­rier­ter Ent­schei­dungs­pro­zess kann dabei hel­fen, die ver­schie­de­nen Pha­sen, von den ers­ten Erkennt­nis­sen über die Bewer­tung bis hin zur end­gül­ti­gen Imple­men­tie­rung, sys­te­ma­tisch zu durch­lau­fen. Dabei ist es laut KI-Play­book wich­tig, die Anwend­bar­keit der KI-Lösung zu prü­fen, ihren poten­zi­el­len Nut­zen abzu­wä­gen und die mög­li­chen Ver­än­de­run­gen im Unter­neh­men zu berück­sich­ti­gen. Ein bewähr­ter Ansatz für die Ein­füh­rung neuer KI-Sys­te­me ist die Durch­füh­rung von Pilot­pro­jek­ten. In die­sen klei­ne­ren, kon­trol­lier­ten Umge­bun­gen kann die KI-Lösung getes­tet wer­den, um ihre Wirk­sam­keit zu bewer­ten, mög­li­che Risi­ken zu iden­ti­fi­zie­ren und wert­vol­les Feed­back zu sam­meln. Diese Infor­ma­tio­nen sind von ent­schei­den­der Bedeu­tung, um die KI-Lösung vor der voll­stän­di­gen Imple­men­tie­rung wei­ter zu opti­mie­ren und sicher­zu­stel­len, dass sie die gewünsch­ten Ergeb­nis­se liefert.

Fazit: KI – Eine Tech­no­lo­gie mit Poten­zi­al und Verantwortung

Die rasan­te Ent­wick­lung der KI-Tech­no­lo­gie birgt ein enor­mes Poten­zi­al für Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­run­gen und Inno­va­tio­nen. Gleich­zei­tig erfor­dert der ver­ant­wor­tungs­vol­le Umgang mit KI ein fun­dier­tes Ver­ständ­nis der recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen und ethi­schen Her­aus­for­de­run­gen. Unter­neh­men, denen es gelingt, KI stra­te­gisch in ihre Geschäfts­pro­zes­se zu inte­grie­ren und dabei die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen ein­zu­hal­ten, wer­den lang­fris­tig einen Wett­be­werbs­vor­teil haben. Das „KI-Play­book“ bie­tet hier­für eine wert­vol­le Ori­en­tie­rung und zeigt auf, wie KI rich­tig ein­ge­setzt wer­den kann, um die Chan­cen der Zukunft zu nutzen.

Quel­len: „KI-Play­book: Künst­li­che Intel­li­genz nut­zen, aber rich­tig“ des Bun­des­ver­bands Digitale Wirt­schaft (BVDW) e. V., Bild via Adobe Stock von ARAMYAN


Alle Autoren 

Andre­as Lang 

Geschäfts­füh­rer

Micha­el Reuter 

Mar­ke­ting­lei­ter

Mari­na Regulin 

Mar­ke­ting-Mana­ge­rin Kommunikation

Julia Marks 

Mar­ke­ting-Mana­ge­rin New Business

Jes­si­ca Köhler 

Team-Assis­ten­tin Kommunikation

Sabi­ne Rost 

Assis­tenz der Mar­ke­ting- und Verkaufsleitung

Cari­na Bauer 

Mar­ke­ting-Mana­ge­rin Kom­mu­ni­ka­ti­on
(Seni­or)

Katha­ri­na Zeschke 

Audio-Exper­tin